Karsten Decker Pfarrer, Autor, Berater
Karsten Decker Pfarrer und Autor

Impressum

Websitebetreiber und verantwortlich für den Inhalt der Beiträge (ohne die

Kommentare):

Karsten Decker (ev. Pfarrer und Schriftsteller)

8 West Crescent

Warwick, WK 04 Bermuda

Email: decker.karsten(at)gmail.com

Bei Ecommerce-Streitigkeiten können Sie sich über diesen Link auch an die

Streitbeilegungsplattform der EU wenden.

Die schriftstellerische Tätigkeit ist von der Gewerbeanmeldung befreit und als

Kleinunternehmen von der Gewerbesteuer und Umsatzsteuerpflicht z.Zt. befreit.

Umsatzsteuer kann daher für die bestellten Bücher auf dieser Webseite nicht ausge-

wiesen werden! Wer einen Umsatzsteuernachweis braucht, bestelle bitte über die

Links zu anderen gewerblichen Plattformen.

Sollten Sie an Inhalt oder Kommentaren rechtliche Beanstandungen haben, kontak-

tieren Sie mich bitte, damit ich mich der Sache alsbald annehmen kann.

Der Wandernde Aramäer; Sterne am Himmel, Sand am Meer

Ein historischer Roman mit biblischem Hintergrund. Die Geschichte entführt den Leser in die Zeit des Hammurabi, etwa 1800 Jahre vor der Geburt Christi. Terach, der Vater Abra(ha)ms, lebt in Ur in Chaldäer. Er ist ein reicher Mann und hat trotzdem ein weites Herz. Als er bei eine Sklavenzüchtigung einschreitet, wird er verklagt. Er bekommt zwar Recht, doch es kommt zu einem tragischen Vergeltungsmord. Daraufhin entschließt er sich, Ur zu verlassen und in der Provinz ein neues Leben anzufangen. Er nimmt seinen Sohn Abram, seinen verwaisten Enkel Lot und seine Adoptivtochter Sarai mit und endet in Haraan, einer Stadt im nordwestlichen Zweistromland. Als sich 2 Jahrzehnte später Abram und Sarai verlieben und heiraten wollen, müssen sie Haraan verlassen, da sie ja als Bruder und Schwester gelten. Sie ziehen nach Kanaan. Als Viehzüchter ist Abram als Nomade unterwegs, muss in einer Trockenzeit nach Ägypten ziehen, und sich einmal sogar kriegerisch mit Großkönigen auseinander setzen, um seinen Neffen Lot zu retten. Er hofft auf einen eigenen Erben, aber es scheint nicht zu klappen. Immer wieder muss er sich mit Problemen auseinander setzen, Vertrauen wagen, und mit seiner eigenen Unzulänglichkeit umgehen lernen. 447 Seiten spannende Unterhaltung erwarten Sie. Erhältlich im Buchhandel, bei Onlineplattformen und hier. Als Taschenbuch                       als Epub Ebook       als Kindle Ebook Demnächst auch hier im Onlineshop zu bestellen. Wer den Autor besonders förden möchte, kann sich per Email an mich wenden, um das Buch (Taschenbuch oder Ebook im Epub oder Kindleformat) direkt bei mir zu bestellen. Wegen der Buchpreisbindung ändert das aber nicht den Preis.

Rezensionen in der Presse:

Großer Stoff

Einen richtig großen Brocken hat sich Pfarrer Karsten Decker für seinen Historischen-Roman vorgenommen: den biblischen Abraham, angefangen bei der Geschichte dessen Vaters Terach über die Opferung Isaaks bis hin zu Abrahams Tod. Decker hat, wie er im Nachwort schreibt, viel über die Zeit, in der der Roman spielt, und die Kultur der Region gelesen. Für historische Romane kann das zum Fallstrick werden, wenn der Autor alles wieder loswerden will, was er mühsam recherchiert hat. Doch Decker gelingt es, die Begebenheiten, etwa das Gerichtswesen der Zeit, behutsam in die Handlung einfließen zu lassen, ohne belehrend zu wirken oder gar zu langweilen. So hat man als Leser durchaus das Gefühl, in die Zeit und die Geschichte Abrahams einzutauchen. Souverän geht der Autor auch mit der Fülle der Personen um, die die Abraham-Geschichte in manchmal verwirrender Fülle aufzubieten hat, indem er den roten Faden deutlich erkennbar durch die fast 450 Seiten zieht. So ist es ein gut lesbarer Roman vom wandernden Aramäer geworden, dem man die eine oder andere leicht gestelzt klingende Formulierung gerne verzeiht. Olaf Dellit, Redakteur, in „Blick in die Kirche, Für Mitarbeiter“ Mitarbeitermagazin der Ev. Kirche von Kurhessen und Waldeck, 1-2020.

Wie Abraham und Sara

zusammenfanden

Der fünfjährige Abram ist ein beinahe beängstigend kluges Kerlchen. Aufmerksam saugt er seine Umgebung in der Stadt Ur auf, nimmt sich den lebensklugen Vater Terach, einen wohlhabenden Tuchhändler, zum Vorbild, der großherzig das Findelkind Sarai aufnimmt, als sein eigener Sohn Haran getötet wird. Aus den beiden Kindern werden zwei der bekanntesten biblischen Gestalten: Abraham und Sara. Der Theologe Karsten Decker, der in Korbach-Rheda (sic), Kassel und Bermuda , der Heimat seiner Frau, als Pfarrer tätig war, hat etwas gewagt: Abrahams Leben zu erzählen. Natürlich musste er vieles erfinden, auch Figuren, deren Gedankengänge eher in der Gegenwart angesiedelt sein mögen als vor 3700 oder 3800 Jahren. Chaldäer, Ägypter, Babylonier, Assyrer, Aramäer, Hethiter - die Orientierung fällt nicht immer leicht, aber Decker schreibt anschaulich und weiß Spannung aufzubauen. Eine entscheidende Frage ist: Wird Sara schwanger werden? vbs. Hessisch Niedersächsische Allgemeine, Kassel, 30. Juni 2019.

Geschichten hinter der Bibel

Roman eines ehemaligen Arolser

Schülers und Rhenaer Pfarrers

Bad Arolsen - Karsten Decker, der Pfarrer im Kirchspiel Rhena, Kassel-Kirchditmold und Bermuda war, hat nach seiner Rückkehr nach Nordhessen seinen ersten Roman veröffentlicht: Der wandernde Aramäer, Sterne am Himmel, Sand am Meer. In dem 450 Seiten Roman erzählt er die Geschichte Abrahams in spannender und bildhafter Sprache neu. Dabei löst er sich von den Versen der Bibel immer wieder und füllt fantasievoll aus, was die Bibel nicht erzählt. Etwa auf welche Weise Abrahams Bruder Haran in Ur ums Leben kam, warum sein Vater Terach Ur verließ, wie sein Frau Sara in die Familie kam, weshalb er mit ihr die neue Heimat Haraan in Richtung Kanaan verließ, und warum er sie als seine Schwester ausgeben konnte. Dabei beleuchtet Decker ganz beiläufig viele historische Hintergründe, etwa wie die Gesetze des Hammurabi in Mesopotamien Anwendung fanden, wie es zu den biblischen Altersangaben gekommen sein mag, wie es am Hof des Pharaos Amenemhet III zuging und an welchen Großprojekten der Pharao arbeitete, oder wie Abram das vereinte Heer einer Großmacht durch List in die Flucht schlagen konnte, um seinen Neffen Lot aus der Gefangenschaft zu befreien. Nebenbei erklärt er Religionen und Mythen der damaligen Zeit und die gebräuchlichen, aber sehr unterschiedlichen Kalender in Ur, Babel und Ägypten. Im Roman geht es um Integrität und Vertrauen, aber auch um Intrigen, Mord und nicht zuletzt um den Umgang mit Werten und inneren Überzeugungen. Die Geschichte ist zwar vom biblisch-christlichen Abrahambild geprägt, wird aber auch für viele jüdische, muslimische und selbst unreligiöse, nur geschichtlich interessierte Menschen, interessant sein. Waldecker Landeszeitung, 5. Juli 2019.
Karsten Decker Pfarrer, Autor, Berater

Impressum

Websitebetreiber und verantwortlich für den

Inhalt der Beiträge (ohne die Kommentare):

Karsten Decker (ev. Pfarrer und

Schriftsteller)

8 West Crescent

Warwick WK 04 Bermuda

Email: decker.karsten(at)gmail.com

Bei Ecommerce-Streitigkeiten können Sie

sich über diesen Link auch an die

Streitbeilegungsplattform der EU wenden.

Die schriftstellerische Tätigkeit ist von der

Gewerbeanmeldung befreit und als

Kleinunternehmen von der Gewerbesteuer

und Umsatzsteuerpflicht z.Zt. befreit.

Umsatzsteuer kann daher für die bestellten

Bücher auf dieser Webseite nicht ausgewie-

sen werden! Wer einen

Umsatzsteuernachweis braucht, bestelle

bitte über die Links zu anderen gewerblichen

Plattformen.

Sollten Sie an Inhalt oder Kommentaren

rechtliche Beanstandungen haben, kontak-

tieren Sie mich bitte, damit ich mich der

Sache alsbald annehmen kann.

Der Wandernde Aramäer; Sterne am Himmel, Sand am Meer

Ein historischer Roman mit biblischem Hintergrund. Die Geschichte entführt den Leser in die Zeit des Hammurabi, etwa 1800 Jahre vor der Geburt Christi. Terach, der Vater Abra(ha)ms, lebt in Ur in Chaldäer. Er ist ein reicher Mann und hat trotzdem ein weites Herz. Als er bei eine Sklavenzüchtigung einschreitet, wird er verklagt. Er bekommt zwar Recht, doch es kommt zu einem tragischen Vergeltungsmord. Daraufhin entschließt er sich, Ur zu verlassen und in der Provinz ein neues Leben anzufangen. Er nimmt seinen Sohn Abram, seinen verwaisten Enkel Lot und seine Adoptivtochter Sarai mit und endet in Haraan, einer Stadt im nordwestlichen Zweistromland. Als sich 2 Jahrzehnte später Abram und Sarai verlieben und heiraten wollen, müssen sie Haraan verlassen, da sie ja als Bruder und Schwester gelten. Sie ziehen nach Kanaan. Als Viehzüchter ist Abram als Nomade unterwegs, muss in einer Trockenzeit nach Ägypten ziehen, und sich einmal sogar kriegerisch mit Großkönigen auseinander setzen, um seinen Neffen Lot zu retten. Er hofft auf einen eigenen Erben, aber es scheint nicht zu klappen. Immer wieder muss er sich mit Problemen auseinander setzen, Vertrauen wagen, und mit seiner eigenen Unzulänglichkeit umgehen lernen. 447 Seiten spannende Unterhaltung erwarten Sie. Erhältlich im Buchhandel, bei Onlineplattformen und hier. Als Taschenbuch                     als Epub Ebook       als Kindle Ebook Demnächst auch hier im Onlineshop zu bestellen.

Rezensionen in der Presse:

Großer Stoff

Einen richtig großen Brocken hat sich Pfarrer Karsten Decker für seinen Historischen-Roman vorgenommen: den biblischen Abraham, angefangen bei der Geschichte dessen Vaters Terach über die Opferung Isaaks bis hin zu Abrahams Tod. Decker hat, wie er im Nachwort schreibt, viel über die Zeit, in der der Roman spielt, und die Kultur der Region gelesen. Für historische Romane kann das zum Fallstrick werden, wenn der Autor alles wieder loswerden will, was er mühsam recherchiert hat. Doch Decker gelingt es, die Begebenheiten, etwa das Gerichtswesen der Zeit, behutsam in die Handlung einfließen zu lassen, ohne belehrend zu wirken oder gar zu langweilen. So hat man als Leser durchaus das Gefühl, in die Zeit und die Geschichte Abrahams einzutauchen. Souverän geht der Autor auch mit der Fülle der Personen um, die die Abraham-Geschichte in manchmal verwirrender Fülle aufzubieten hat, indem er den roten Faden deutlich erkennbar durch die fast 450 Seiten zieht. So ist es ein gut lesbarer Roman vom wandernden Aramäer geworden, dem man die eine oder andere leicht gestelzt klingende Formulierung gerne verzeiht. Olaf Dellit, Redakteur, in „Blick in die Kirche, Für Mitarbeiter“ Mitarbeitermagazin der Ev. Kirche von Kurhessen und Waldeck, 1-2020.

Wie Abraham und Sara zusammenfanden

Der fünfjährige Abram ist ein beinahe beängstigend kluges Kerlchen. Aufmerksam saugt er seine Umgebung in der Stadt Ur auf, nimmt sich den lebensklugen Vater Terach, einen wohlhabenden Tuchhändler, zum Vorbild, der großherzig das Findelkind Sarai aufnimmt, als sein eigener Sohn Haran getötet wird. Aus den beiden Kindern werden zwei der bekanntesten biblischen Gestalten: Abraham und Sara. Der Theologe Karsten Decker, der in Korbach-Rheda (sic), Kassel und Bermuda , der Heimat seiner Frau, als Pfarrer tätig war, hat etwas gewagt: Abrahams Leben zu erzählen. Natürlich musste er vieles erfinden, auch Figuren, deren Gedankengänge eher in der Gegenwart angesiedelt sein mögen als vor 3700 oder 3800 Jahren. Chaldäer, Ägypter, Babylonier, Assyrer, Aramäer, Hethiter - die Orientierung fällt nicht immer leicht, aber Decker schreibt anschaulich und weiß Spannung aufzubauen. Eine entscheidende Frage ist: Wird Sara schwanger werden? vbs. Hessisch Niedersächsische Allgemeine, Kassel, 30. Juni 2019.

Geschichten hinter der Bibel

Roman eines ehemaligen Arolser Schülers

und Rhenaer Pfarrers

Bad Arolsen - Karsten Decker, der Pfarrer im Kirchspiel Rhena, Kassel-Kirchditmold und Bermuda war, hat nach seiner Rückkehr nach Nordhessen seinen ersten Roman veröffentlicht: Der wandernde Aramäer, Sterne am Himmel, Sand am Meer. In dem 450 Seiten Roman erzählt er die Geschichte Abrahams in spannender und bildhafter Sprache neu. Dabei löst er sich von den Versen der Bibel immer wieder und füllt fantasievoll aus, was die Bibel nicht erzählt. Etwa auf welche Weise Abrahams Bruder Haran in Ur ums Leben kam, warum sein Vater Terach Ur verließ, wie sein Frau Sara in die Familie kam, weshalb er mit ihr die neue Heimat Haraan in Richtung Kanaan verließ, und warum er sie als seine Schwester ausgeben konnte. Dabei beleuchtet Decker ganz beiläufig viele historische Hintergründe, etwa wie die Gesetze des Hammurabi in Mesopotamien Anwendung fanden, wie es zu den biblischen Altersangaben gekommen sein mag, wie es am Hof des Pharaos Amenemhet III zuging und an welchen Großprojekten der Pharao arbeitete, oder wie Abram das vereinte Heer einer Großmacht durch List in die Flucht schlagen konnte, um seinen Neffen Lot aus der Gefangenschaft zu befreien. Nebenbei erklärt er Religionen und Mythen der damaligen Zeit und die gebräuchlichen, aber sehr unterschiedlichen Kalender in Ur, Babel und Ägypten. Im Roman geht es um Integrität und Vertrauen, aber auch um Intrigen, Mord und nicht zuletzt um den Umgang mit Werten und inneren Überzeugungen. Die Geschichte ist zwar vom biblisch-christlichen Abrahambild geprägt, wird aber auch für viele jüdische, muslimische und selbst unreligiöse, nur geschichtlich interessierte Menschen, interessant sein. Waldecker Landeszeitung, 5. Juli 2019.
Karsten Decker Pfarrer, Autor, Berater

Impressum

Websitebetreiber und verantwortlich für den Inhalt

der Beiträge (ohne die Kommentare):

Karsten Decker (ev. Pfarrer und Schriftsteller)

8 West Crescent

Warwick, WK 04 Bermuda

Email: decker.karsten(at)gmail.com

Bei Ecommerce-Streitigkeiten können Sie sich über

diesen Link auch an die Streitbeilegungsplattform

der EU wenden.

Die schriftstellerische Tätigkeit ist von der

Gewerbeanmeldung befreit und als

Kleinunternehmen von der Gewerbesteuer und

Umsatzsteuerpflicht z.Zt. befreit. Umsatzsteuer kann

daher für die bestellten Bücher auf dieser Webseite

nicht ausgewiesen werden! Wer einen

Umsatzsteuernachweis braucht, bestelle bitte über

die Links zu anderen gewerblichen Plattformen.

Sollten Sie an Inhalt oder Kommentaren rechtliche

Beanstandungen haben, kontaktieren Sie mich bitte,

damit ich mich der Sache alsbald annehmen kann.

Der Wandernde Aramäer; Sterne am Himmel, Sand am Meer

Ein historischer Roman mit biblischem Hintergrund. Die Geschichte entführt den Leser in die Zeit des Hammurabi, etwa 1800 Jahre vor der Geburt Christi. Terach, der Vater Abra(ha)ms, lebt in Ur in Chaldäer. Er ist ein reicher Mann und hat trotzdem ein weites Herz. Als er bei eine Sklavenzüchtigung einschreitet, wird er verklagt. Er bekommt zwar Recht, doch es kommt zu einem tragischen Vergeltungsmord. Daraufhin entschließt er sich, Ur zu verlassen und in der Provinz ein neues Leben anzufangen. Er nimmt seinen Sohn Abram, seinen verwaisten Enkel Lot und seine Adoptivtochter Sarai mit und endet in Haraan, einer Stadt im nordwestlichen Zweistromland. Als sich 2 Jahrzehnte später Abram und Sarai verlieben und heiraten wollen, müssen sie Haraan verlassen, da sie ja als Bruder und Schwester gelten. Sie ziehen nach Kanaan. Als Viehzüchter ist Abram als Nomade unterwegs, muss in einer Trockenzeit nach Ägypten ziehen, und sich einmal sogar kriegerisch mit Großkönigen auseinander setzen, um seinen Neffen Lot zu retten. Er hofft auf einen eigenen Erben, aber es scheint nicht zu klappen. Immer wieder muss er sich mit Problemen auseinander setzen, Vertrauen wagen, und mit seiner eigenen Unzulänglichkeit umgehen lernen. 447 Seiten spannende Unterhaltung erwarten Sie. Erhältlich im Buchhandel, bei Onlineplattformen und hier. Als Taschenbuch                   als Epub Ebook     als Kindle Ebook Demnächst auch hier im Onlineshop zu bestellen.

Rezensionen in der Presse:

Großer Stoff

Einen richtig großen Brocken hat sich Pfarrer Karsten Decker für seinen Historischen-Roman vorgenommen: den biblischen Abraham, angefangen bei der Geschichte dessen Vaters Terach über die Opferung Isaaks bis hin zu Abrahams Tod. Decker hat, wie er im Nachwort schreibt, viel über die Zeit, in der der Roman spielt, und die Kultur der Region gelesen. Für historische Romane kann das zum Fallstrick werden, wenn der Autor alles wieder loswerden will, was er mühsam recherchiert hat. Doch Decker gelingt es, die Begebenheiten, etwa das Gerichtswesen der Zeit, behutsam in die Handlung einfließen zu lassen, ohne belehrend zu wirken oder gar zu langweilen. So hat man als Leser durchaus das Gefühl, in die Zeit und die Geschichte Abrahams einzutauchen. Souverän geht der Autor auch mit der Fülle der Personen um, die die Abraham-Geschichte in manchmal verwirrender Fülle aufzubieten hat, indem er den roten Faden deutlich erkennbar durch die fast 450 Seiten zieht. So ist es ein gut lesbrer Roman vom wandernden Aramäer geworden, dem man die eine oder andere leicht gestelzt klingende Formulierung gerne verzeiht. Olaf Dellit, Redakteur, in „Blick in die Kirche, Für Mitarbeiter“ Mitarbeitermagazin der Ev. Kirche von Kurhessen und Waldeck, 1- 2020.

Wie Abraham und Sara

zusammenfanden

Der fünfjährige Abram ist ein beinahe beängstigend kluges Kerlchen. Aufmerksam saugt er seine Umgebung in der Stadt Ur auf, nimmt sich den lebensklugen Vater Terach, einen wohlhabenden Tuchhändler, zum Vorbild, der großherzig das Findelkind Sarai aufnimmt, als sein eigener Sohn Haran getötet wird. Aus den beiden Kindern werden zwei der bekanntesten biblischen Gestalten: Abraham und Sara. Der Theologe Karsten Decker, der in Korbach-Rheda (sic), Kassel und Bermuda , der Heimat seiner Frau, als Pfarrer tätig war, hat etwas gewagt: Abrahams Leben zu erzählen. Natürlich musste er vieles erfinden, auch Figuren, deren Gedankengänge eher in der Gegenwart angesiedelt sein mögen als vor 3700 oder 3800 Jahren. Chaldäer, Ägypter, Babylonier, Assyrer, Aramäer, Hethiter - die Orientierung fällt nicht immer leicht, aber Decker schreibt anschaulich und weiß Spannung aufzubauen. Eine entscheidende Frage ist: Wird Sara schwanger werden? vbs. Hessisch Niedersächsische Allgemeine, Kassel, 30. Juni 2019.

Geschichten hinter

der Bibel

Roman eines ehemali-

gen Arolser Schülers

und Rhenaer Pfarrers

Bad Arolsen - Karsten Decker, der Pfarrer im Kirchspiel Rhena, Kassel-Kirchditmold und Bermuda war, hat nach seiner Rückkehr nach Nordhessen seinen ersten Roman veröffentlicht: Der wandernde Aramäer, Sterne am Himmel, Sand am Meer. In dem 450 Seiten Roman erzählt er die Geschichte Abrahams in spannender und bildhafter Sprache neu. Dabei löst er sich von den Versen der Bibel immer wieder und füllt fantasievoll aus, was die Bibel nicht erzählt. Etwa auf welche Weise Abrahams Bruder Haran in Ur ums Leben kam, warum sein Vater Terach Ur verließ, wie sein Frau Sara in die Familie kam, weshalb er mit ihr die neue Heimat Haraan in Richtung Kanaan verließ, und warum er sie als seine Schwester ausgeben konnte. Dabei beleuchtet Decker ganz beiläufig viele historische Hintergründe, etwa wie die Gesetze des Hammurabi in Mesopotamien Anwendung fanden, wie es zu den biblischen Altersangaben gekommen sein mag, wie es am Hof des Pharaos Amenemhet III zuging und an welchen Großprojekten der Pharao arbeitete, oder wie Abram das vereinte Heer einer Großmacht durch List in die Flucht schlagen konnte, um seinen Neffen Lot aus der Gefangenschaft zu befreien. Nebenbei erklärt er Religionen und Mythen der damaligen Zeit und die gebräuchlichen, aber sehr unterschiedlichen Kalender in Ur, Babel und Ägypten. Im Roman geht es um Integrität und Vertrauen, aber auch um Intrigen, Mord und nicht zuletzt um den Umgang mit Werten und inneren Überzeugungen. Die Geschichte ist zwar vom biblisch-christlichen Abrahambild geprägt, wird aber auch für viele jüdische, muslimische und selbst unreligiöse, nur geschichtlich interessierte Menschen, interessant sein. Waldecker Landeszeitung, 5. Juli 2019.