Karsten Decker
Pfarrer, Autor, Berater
Karsten Decker
Pfarrer und Autor
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Karsten Decker (ev. Pfarrer und Schriftsteller)
8 West Crescent
Warwick, WK 04
Bermuda
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Der Wandernde Aramäer; Sterne am Himmel, Sand am Meer
Ein
historischer
Roman
mit
biblischem
Hintergrund.
Die
Geschichte
entführt
den
Leser
in
die
Zeit
des
Hammurabi,
etwa
1800
Jahre
vor
der
Geburt
Christi.
Terach,
der
Vater
Abra(ha)ms,
lebt
in
Ur
in
Chaldäer.
Er
ist
ein
reicher
Mann
und
hat
trotzdem
ein
weites
Herz.
Als
er
bei
eine
Sklavenzüchtigung
einschreitet,
wird
er
verklagt.
Er
bekommt
zwar
Recht,
doch
es
kommt
zu
einem
tragischen
Vergeltungsmord.
Daraufhin
entschließt
er
sich,
Ur
zu
verlassen
und
in
der
Provinz
ein
neues
Leben
anzufangen.
Er
nimmt
seinen
Sohn
Abram,
seinen
verwaisten
Enkel
Lot
und
seine
Adoptivtochter
Sarai
mit
und
endet
in
Haraan,
einer
Stadt
im
nordwestlichen
Zweistromland.
Als
sich
2
Jahrzehnte
später
Abram
und
Sarai
verlieben
und
heiraten
wollen,
müssen
sie
Haraan
verlassen,
da
sie
ja
als
Bruder
und
Schwester
gelten.
Sie
ziehen
nach
Kanaan.
Als
Viehzüchter
ist
Abram
als
Nomade
unterwegs,
muss
in
einer
Trockenzeit
nach
Ägypten
ziehen,
und
sich
einmal
sogar
kriegerisch
mit
Großkönigen
auseinander
setzen,
um
seinen
Neffen
Lot
zu
retten.
Er
hofft
auf
einen
eigenen
Erben,
aber
es
scheint
nicht
zu
klappen.
Immer
wieder
muss
er
sich
mit
Problemen
auseinander
setzen,
Vertrauen
wagen,
und
mit
seiner
eigenen
Unzulänglichkeit
umgehen
lernen.
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Rezensionen in der Presse:
Großer Stoff
Einen
richtig
großen
Brocken
hat
sich
Pfarrer
Karsten
Decker
für
seinen
Historischen-Roman
vorgenommen:
den
biblischen
Abraham,
angefangen
bei
der
Geschichte
dessen
Vaters
Terach
über
die
Opferung
Isaaks
bis
hin
zu
Abrahams
Tod.
Decker
hat,
wie
er
im
Nachwort
schreibt,
viel
über
die
Zeit,
in
der
der
Roman
spielt,
und
die
Kultur
der
Region
gelesen.
Für
historische
Romane
kann
das
zum
Fallstrick
werden,
wenn
der
Autor
alles
wieder
loswerden
will,
was
er
mühsam
recherchiert
hat.
Doch
Decker
gelingt
es,
die
Begebenheiten,
etwa
das
Gerichtswesen
der
Zeit,
behutsam
in
die
Handlung
einfließen
zu
lassen,
ohne
belehrend
zu
wirken
oder
gar
zu
langweilen.
So
hat
man
als
Leser
durchaus
das
Gefühl,
in
die
Zeit
und
die
Geschichte
Abrahams
einzutauchen.
Souverän
geht
der
Autor
auch
mit
der
Fülle
der
Personen
um,
die
die
Abraham-Geschichte
in
manchmal
verwirrender
Fülle
aufzubieten
hat,
indem
er
den
roten
Faden
deutlich
erkennbar
durch
die
fast
450
Seiten
zieht.
So
ist
es
ein
gut
lesbarer
Roman
vom
wandernden
Aramäer
geworden,
dem
man
die
eine
oder
andere
leicht
gestelzt
klingende Formulierung gerne verzeiht.
Olaf
Dellit,
Redakteur,
in
„Blick
in
die
Kirche,
Für
Mitarbeiter“
Mitarbeitermagazin
der
Ev.
Kirche von Kurhessen und Waldeck, 1-2020.
Wie Abraham und Sara
zusammenfanden
Der
fünfjährige
Abram
ist
ein
beinahe
beängstigend
kluges
Kerlchen.
Aufmerksam
saugt
er
seine
Umgebung
in
der
Stadt
Ur
auf,
nimmt
sich
den
lebensklugen
Vater
Terach,
einen
wohlhabenden
Tuchhändler,
zum
Vorbild,
der
großherzig
das
Findelkind
Sarai
aufnimmt,
als
sein
eigener
Sohn
Haran
getötet
wird.
Aus
den
beiden
Kindern
werden
zwei
der
bekanntesten
biblischen
Gestalten: Abraham und Sara.
Der
Theologe
Karsten
Decker,
der
in
Korbach-Rheda
(sic),
Kassel
und
Bermuda
,
der
Heimat
seiner
Frau,
als
Pfarrer
tätig
war,
hat
etwas
gewagt:
Abrahams
Leben
zu
erzählen.
Natürlich
musste
er
vieles
erfinden,
auch
Figuren,
deren
Gedankengänge
eher
in
der
Gegenwart
angesiedelt
sein
mögen
als
vor
3700
oder
3800
Jahren.
Chaldäer,
Ägypter,
Babylonier,
Assyrer,
Aramäer,
Hethiter
-
die
Orientierung
fällt
nicht
immer
leicht,
aber
Decker
schreibt
anschaulich
und
weiß
Spannung
aufzubauen.
Eine
entscheidende
Frage
ist:
Wird Sara schwanger werden?
vbs.
Hessisch Niedersächsische Allgemeine, Kassel,
30. Juni 2019.
Geschichten hinter der Bibel
Roman eines ehemaligen Arolser
Schülers und Rhenaer Pfarrers
Bad
Arolsen
-
Karsten
Decker,
der
Pfarrer
im
Kirchspiel
Rhena,
Kassel-Kirchditmold
und
Bermuda
war,
hat
nach
seiner
Rückkehr
nach
Nordhessen
seinen
ersten
Roman
veröffentlicht:
Der
wandernde
Aramäer,
Sterne
am
Himmel,
Sand
am
Meer.
In
dem
450
Seiten
Roman
erzählt
er
die
Geschichte
Abrahams
in
spannender
und
bildhafter
Sprache
neu.
Dabei
löst
er
sich
von
den
Versen
der
Bibel
immer
wieder
und
füllt
fantasievoll
aus,
was
die
Bibel nicht erzählt.
Etwa
auf
welche
Weise
Abrahams
Bruder
Haran
in
Ur
ums
Leben
kam,
warum
sein
Vater
Terach
Ur
verließ,
wie
sein
Frau
Sara
in
die
Familie
kam,
weshalb
er
mit
ihr
die
neue
Heimat
Haraan
in
Richtung
Kanaan
verließ,
und
warum
er
sie
als
seine
Schwester ausgeben konnte.
Dabei
beleuchtet
Decker
ganz
beiläufig
viele
historische
Hintergründe,
etwa
wie
die
Gesetze
des
Hammurabi
in
Mesopotamien
Anwendung
fanden,
wie
es
zu
den
biblischen
Altersangaben
gekommen
sein
mag,
wie
es
am
Hof
des
Pharaos
Amenemhet
III
zuging
und
an
welchen
Großprojekten
der
Pharao
arbeitete,
oder
wie
Abram
das
vereinte
Heer
einer
Großmacht
durch
List
in
die
Flucht
schlagen
konnte,
um
seinen
Neffen
Lot aus der Gefangenschaft zu befreien.
Nebenbei
erklärt
er
Religionen
und
Mythen
der
damaligen
Zeit
und
die
gebräuchlichen,
aber
sehr
unterschiedlichen
Kalender
in
Ur,
Babel
und
Ägypten.
Im
Roman
geht
es
um
Integrität
und
Vertrauen,
aber
auch
um
Intrigen,
Mord
und
nicht
zuletzt
um
den
Umgang
mit
Werten
und
inneren
Überzeugungen.
Die
Geschichte
ist
zwar
vom
biblisch-christlichen
Abrahambild
geprägt,
wird
aber
auch
für
viele
jüdische,
muslimische
und
selbst
unreligiöse,
nur
geschichtlich
interessierte
Menschen,
interessant sein.
Waldecker Landeszeitung, 5. Juli 2019.